Am Freitag wurde in Trier die zweite Runde der Deutschen Meisterschaft gespielt. Während sich Lucas Goriwoda im Tableau weiter nach vorne arbeitete, hatte Justin Weidemann zunächst Probleme mit den äußeren Bedingungen, konnte sich dann aber fangen und sein Vortagesergebnis dann sogar noch toppen.
Justin war mit einer 76 (+4) ins Turnier gestartet und notierte am Freitag eine 75. Justin startete mit einem Bogey, musste an Loch 3 sogar ein Doppelbobey hinnehmen. Doch der 22-Jährige ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Er stabilisierte sein Spiel, kam zu zwei Birdies auf den Spielbahnen 6 und 16 und beendete die Runde mit 75 Schlägen. In der Gesamtwertung liegt er damit auf dem geteilten 50. Rang.
"Ich hatte am Freitag leider einen schlechten Start und kam nicht so recht mit den heißen Temperaturen zurecht. Zweimal ist mir der Schläger beinahe aus der Hand gerutscht. Aber danach habe ich mich zurückgekämpft. Darauf bin ich stolz", kommentierte Justin.
Sein Clubmannschafts-Kollege Lucas, der fast die komplette Oberliga-Saison wegen einer Verletzung verpasst hatte, verbesserte sich in der zweiten Runde auf den geteilten 24. Platz. Lucas hatte am Donnerstag eine 74 (+2) gespielt, legte am Freitag eine 71 (-1) nach. Auf der Runde gelangen ihm Birdies auf den Bahnen 4, 5 und 18.
Lucas kommentierte: "Ich bin mit zwei frühen Birdies gut in die Runde gestartet. Auf der Back Nine wurde es dann aber immer öfter ein Kampf um das Par und zum Glück konnte ich mit dem Birdie auf der 17 noch die 71 reinbringen."
An der Spitze gab es einen Führungswechsel. Leon Breimer vom GC Habsberg erzielte am zweiten Turniertag eine sagenhafte 63 (-9), spielte zwei Eagles, sieben Birdies und kämpfte sich damit an die Spitze. Er führt das Feld jetzt mit zwei Schlägen Vorsprung (129) vor Constantin Unger (St. Leon-Rot/131) und Eric Dörrenberg (GC München Valley/136) an.
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