Kirchhellen. "Im Sommer wird das hier eine wunderbare Ecke sein", sagt unser Headgreenkeeper Ingo Schacky, "nicht nur für die Golfer, sondern auch für die vielen Spaziergänger, Radfahrer und Reiter, die hier vorbeikommen. Die erfreuen sich dann hoffentlich an einer hoch gewachsenen und herrlich blühenden Wildblumenwiese."
Die Wildblumenwiese wird aber nicht nur hübsch aussehen, sondern auch eine wichtige Rolle spielen. Denn wo Blumen wachsen, sind Insekten nicht weit. Schacky betont die Wichtigkeit dieser kleinen Lebewesen. Nicht nur für unsere Golfanlage, sondern für die Natur allgemein: "Das Insektensterben der letzten Jahre ist eine wirklich schlimme Sache. Insekten gehören zwingend in die Natur. Denken wir allein an die Rolle der Bienen bei der Bestäubung der Pflanzen. Aber Insekten sind auch ein unersetzlicher Bestandteil auf dem Speiseplan vieler Tiere."
Wohl fühlen werden sich im Umkreis der Wildblumenwiese vor allem Honigbienen und Schmetterlinge, aber auch viele Käferarten, Fliegen und Kriechtiere. Und wo die in großer Zahl vorhanden sind, fühlen sich auch Vögel, Mäuse, Frösche und andere Tiere wohl.
Dass die Ecke zwischen den Spielbahnen 16, 17 und 18 im Sommer bunt blühen und Heimat unzähliger Insekten sein wird, verdanken wir einer neuen Kooperation mit der Firma Fressnapf. So wurde das Saatgut von Marco Bohnenkamp gesponsert, der in Bottrop und Gladbeck (2) zusammen mit seiner Frau insgesamt drei Fressnapf-Filialen betreibt.
Zustande kam die Kooperation über unser Vereinsmitglied Stefan Altschaffel, der Außendienstmitarbeiter bei Fressnapf ist: "Vor zwei Jahren haben wir uns alle hier über die tolle Wildblumenwiese an der Bahn 14 gefreut. Und weil wir im Unternehmen im letzten Jahr eine Kampagne zur Förderung der Artenvielfalt gestartet haben, war schnell klar, dass man hier gut zusammenarbeiten kann."
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