Lucas Goriwoda konnte sein fabelhaftes Ergebnis aus dem Vorjahr sogar um einen Schlag verbessern und blickte am Sonntagmittag durchaus zufrieden auf ein Gesamtergebnis von 211 Schlägen. Doch zum Titel reichte es für ihn diesmal nicht. Nach vier Clubmeister-Titeln in Folge musste er seinem Freund Justin Weidemann den Vortritt lassen. Der gewann mit einem neuen Rekordergebnis von 209 Schlägen zum zweiten Mal das clubinterne Kräftemessen.
Weidemann hatte am Samstag und Sonntag drei unglaublich gute Runden abgeliefert. Mit 67 und 68 Schlägen ging er mit einem Gesamtscore von sagenhaften -9 in die Finalrunde. Am ersten Tag der Clubmeisterschaften konnten nur zwei Spieler Schritt halten. Titelverteidiger Lucas Goriwoda ließ einer 68 eine 71 folgen und ging mit fünf Schlägen unter Par ins Finale, Frank Jansen spielte eine 70 und eine 73 (-1).
Den Vorsprung ließ sich Weidemann am Sonntag nicht mehr nehmen. Es wurde allerdings noch einmal spannend. Denn Goriwoda konnte den Rückstand zwischenzeitlich auf einen Schlag reduzieren. Während Goriwoda seinem Ergebnis eine Par-Runde hinzufügte, beendete Weidemann die Finalrunde mit 74 Schlägen und dem Titelgewinn. Frank Jansen, der am Sonntag eine 74 spielte, lief auf Platz drei ins Ziel.
Weidemann spielte in den drei Runden insgesamt elf Birdies, leistete sich nur zwei Bogeys und ein Doppelbogey. Zehn Birdies von Lucas Goriwoda und zehn weitere von Frank Jansen verdeutlichen, auf welch hohem Niveau um den Titel gekämpft wurde.
Einen soveränen Start-Ziel-Sieg gab es bei den Damen. Amelie Bauer war mit einer 85er Runde gestartet, konnte eine 83 nachlegen und erzielte am finalen Sonntag ihr bestes Ergebnis (82). Mit insgesamt 250 Schlägen verwies sie Ursel Goriwoda (263) und Anne Gordes (270) auf die Plätze.
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