Ratingen. Die Damen-Clubmannschaft des GC Schwarze Heide Kirchhellen ist auf den letzten Platz der Oberliga zurückgefallen und hat vor dem abschließenden Spieltag am kommenden Sonntag beim GC Grafenberg nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.
Die Kirchhellenerinnen hatten in Ratingen einen schweren Stand. Auf der Anlage des GC Grevenmühle blieb das Team mit deutlichem Abstand hinter der Konkurrenz zurück. Dabei hatten sich die Spielerinnen aus der Schwarzen Heide eigentlich vorgenommen, die Ausgangslage vor dem abschließenden Spieltag in Düsseldorf zu verbessern. Eine gute Leistung von den blauen Abschlägen zeigte Sophia Duden, die eine 96 auf ihrer Scorekarte notierte, Ursel Goriwoda blieb noch einen Schlag darunter. Außerdem spielten Svenja Kuhn, Amelie Bauer, Silke Manegold und Maris Rombeck.
"Uns allen war bewusst, dass die Saison nach dem personellen Umbruch schwierig werden könnte. Wir haben uns dennoch der Herausforderung gestellt.“ Kai Grit Schlüter
Dass die Chancen auf den Klassenerhalt jetzt auf ein Minimalmaß zusammengeschrumpft sind, drückt bei den Kirchhellenerinnen aber nicht über Gebühr auf die Stimmung. Mannschaftskapitänin Kai Grit Schlüter hatte schon vor einer Woche erklärt: „Uns allen war bewusst, dass die Saison nach dem personellen Umbruch schwierig werden könnte. Wir haben uns dennoch der Herausforderung gestellt.“
Und streckenweise lief es richtig gut für die Kirchhellenerinnen. Am ersten Spieltag holte sich das Team den dritten Platz hinter dem Führungsduo aus Anholt und Düsseldorf. Am zweiten Spieltag fehlten nur ganz wenige Schläge zu Platz drei. Dann setzte jedoch ein Abwärtstrend ein, den die Mannschaft nicht stoppen konnte.
Der Rückstand auf das rettende Ufer und Tabellenplatz drei, den der GC Grevenmühle belegt, beträgt zwei Punkte. Was die Hoffnung auf ein Happy end deutlich schmälert: Grevenmühle hat seinen Heimvorteil genutzt und drei Punkte eingefahren, und auch der Tabellenvorletzte GC Am Kloster Kamp spielte zuletzt stärker auf.
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